Nie mehr kalte Füsse beim Spazieren gehen…

…bye, bye, Eisfüsse.

Wenn Du immer wieder kalte Füsse beim Spazieren gehen bekommst, dann werden Dir diese Tipps und Hilfsmittel bestimmt helfen.

Kommt Dir das bekannt vor?

Die Sonne lacht vom Himmel und lässt das Herz jubeln. Ideal für ein Spazieren gehen mit Deiner besseren Hälfte.

Sie/Er schreitet neben Dir fröhlich dahin, während Du das Gefühl hast, dass Deine Füsse im Tiefkühler stecken.

Die Kinder toben auf dem Spielplatz, doch Du trittst von einem Fuss auf den anderen und spürst, wie die Kälte langsam von unten an Dir hoch kriecht.

immer kalte fuesse beim spazieren gehen

Beim Spazieren gehen läuft Dein Hund an der Flexi Leine* neben Dir, oder er tollt schon auf der Wiese. Du wirfst den Ball, hüpfst und hoffst, Deine Füsse irgendwie warm zu bekommen.

kalte Füsse beim Spaziergang mit deinem Hund

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Vielleicht fragst Du Dich auch, warum Deine Füsse beim Spazieren gehen ständig kalt sind, egal zu welcher Jahreszeit.

Wenn Deine Eisfüsse Dir jeden Spaziergang vermiesen, ist es vielleicht nur ein schwacher Trost, dass Du viele Leidensgenossen hast – und noch mehr Leidensgenossinen.

Acht von zehn Frauen leiden unter kalten Füssen.

Böse (Männer-)Zungen mögen nun behaupten, dass die Damen ja ständig in Pumps oder High Heels herumlaufen, auch wenn das Wetter eher warme Stiefel verlangt.

Doch damit macht man es sich definitiv zu einfach.

Fakt ist, dass der männliche Körper zu rund 40% aus Muskeln besteht, während Frauen nur mit rund 23% vorlieb nehmen müssen.

Da Muskeln ja die Kraftwerke des Körpers sind, liegt es auf der Hand, wer mehr Wärme produzieren kann.

Auch verfügen die Herren der Schöpfung in der Regel über mehr Körpermasse als Frauen, deshalb verlieren sie die Wärme auch langsamer.

Aber auch Männer bekommen kalte Füsse. Und das nicht nur im übertragenen Sinn.

Der häufigste Grund für (immer) kalte Füsse beim Spazieren gehen.

Hier findest Du die Hauptursache für kalte Füsse beim Spaziergang.

Die Aussentemperatur

Ein ganz einfacher Grund für Eisfüsse ist die Aussentemperatur. Ist es kalt, aktiviert der Körper seinen Schutzmechanismus, der darauf programmiert ist, die wichtigsten Organe zu erhalten, wie zum Beispiel Gehirn und Herz.

Die Wärmezufuhr für Füsse, Hände, Ohren etc., wird gedrosselt, um die lebenserhaltenden Organe mit ausreichend Wärme zu versorgen.

Der Körper verengt die Gefässe, so dass weniger Blut in die „Körperaussenstellen“ gelangt, die dann natürlich kalt werden.

So vermeidest Du kalte Füße beim Spaziergang

„Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung.“ Zugegeben, dieser Satz könnte auch von Deinen Eltern oder Deiner Oma kommen, nicht wahr?

Doch bevor Du jetzt genervt mit den Augen rollst, denk daran, dass in jeder Binsenweisheit etwas Wahres steckt.

Das richtige Schuhwerk

Bei eisigen Temperaturen ist das Tragen des richtigen Schuhwerks einfach unumgänglich.

Natürlich bekommst Du kalte Füsse beim Spazieren gehen, wenn Du bei kalter Witterung enge Schuhe mit dünner Sohle trägst statt weite Winterstiefel oder bequeme Winterschuhe.

Also am besten keine zu engen Schuhe wählen, denn die verengen die Blutgefäße noch zusätzlich.

Die perfekten Schuhe sollten ein warmes Innenfutter und eine Profilsohle aus Gummi haben. Die Gummisohle gibt Dir auch bei Nässe und Glätte den nötigen Grip.

Sorry, Ladies!

Lasst bei tiefen Temperaturen lieber die Pumps im Schrank und greift zu „vernünftigen“ Schuhen, auch wenn die vielleicht nicht so stylish sind.

Klassische Winterstiefel können durchaus schick aussehen. Es gibt inzwischen auch Sneakers, die kuschelig warm gefüttert sind und eine dicke Profilsohle haben.

Tipp: Wer Angst hat, sein Date mit klobigen Stiefeln zu vergraulen, kann die Schuhe ja auch an Ort und Stelle wechseln. 

Sorry, Gentlemen! 

Cool bleiben. Du braucht sich nicht zu verbiegen, um locker durch die kalte Jahreszeit zu kommen, auch beim Spazieren gehen.

Tipp: Hauptsache bequem und warm. Alles andere kommt von selbst.

Doch die besten Schuhe sind nur halb so gut, wenn Du die falschen Socken trägst.

Vermeide möglichst Socken mit einem hohen Anteil an Kunstfasern, denn die lassen nicht nur Kälte sondern auch Nässe durch. Ausserdem können Füsse, die in den falschen Socken stecken, nicht atmen. Fussschweiss ist die Folge und nasse Füsse werden schnell kalt.

Auch Baumwolle, obwohl Naturfaser, ist nur bedingt geeignet. Wenn Deine Füsse leicht ins Schwitzen geraten, können Baumwollsocken feucht werden. Gehst Du dann nach draussen, sind die kalten Füsse schon vorprogrammiert.

Greife also lieber zu den guten, alten Wollsocken. Es müssen ja nicht unbedingt die selbstgestrickten von Oma sein.

Stylische Alpaka- oder Schafwollsocken

Es gibt tatsächlich stylishe Wollsocken für Damen und Herren, zum Beispiel aus Alpaka- oder Schafwolle.

Alpakafasern regulieren dank kleinster Hohlräume das Fußklima ideal. Schweiss und Geruch können sich nicht bilden, die Füsse bleiben warm und trocken. Der Anteil an Wollfett (Lanolin) ist äusserst gering, deshalb sind Alpakasocken auch für Allergiker geeignet.

Auch Schafwollsocken halten die Füsse warm und trocken und geben Schweiss- und Geruchsbildung keine Chance.

Silbersocken

Wem die zu rustikal sind, kann zu Socken mit Silberfäden greifen. Sie bestehen zwar aus Baumwolle und haben auch noch Anteile von Polyamid und Elasthan, doch auch 9 % Silberfäden aus reinem Silber.

Vielleicht kannst Du Dich noch dunkel an Deinen letzten Erste-Hilfe-Kurs erinnern. Dann hast Du Dir vielleicht gemerkt, dass die silberne Seite der Rettungsfolie bei Unterkühlungen zum Einsatz kommt.

Silber reflektiert die körpereigene Wärme so lange, bis die Körperkerntemperatur von ca. 37° C erreicht ist. Das bedeutet, die Silberfäden wärmen Deine kalten Füsse langsam auf und halten sie warm.

Beheizbare Einlegesohlen und/oder Fusswärmer 

Wem das noch nicht reicht, kann es ja mal mit beheizbaren Einlegesohlen und/oder Wärmesohlen versuchen.

Es gibt sie in verschiedenen Varianten, von der Einwegsohle, die mittels chemischer Reaktion geheizt wird über Modelle mit externem Akku bis hin zu kabellosen Heizsohlen mit Temperaturregelung per Fernbedienung.

Eisfüssler werden dieses Gadget sicher lieben. Denn die Schuhheizungen halten die Füsse sowohl draussen als auch drinnen warm. Sie können auch in Hausschuhe gelegt werden.

Beheizbare Einlegesohlen und/oder  Fusswärmer haben ihre Vor- und Nachteile. Vor dem Kauf solltest Du Dir also darüber im Klaren sein, welchen Zweck sie für Dich erfüllen sollen.

Outdoorfans werden sicher zu einem anderen Modell greifen als Menschen, die nur schnell mit warmen Füssen von A nach B kommen wollen. 

Für letztere könnten die selbstklebenden Fusswärmer interessant sein. Sie sind dünn, werden einfach unter die Socken geklebt. Sie sollen für alle Schuhe passen.  Und das wohl  wichtigste Kriterium: Sie halten die Füsse für rund acht Stunden mollig warm.

Wärmende Fusscreme

Wem das zu sehr High-Tech ist, der kann seine Füsse ja mit einer wärmenden Salbe verwöhnen, die deine Gehwerkzeuge gleichzeitig auch noch pflegt.

Schuhtrockner

Hat Dich das Wetter doch mal voll erwischt und Deine Schuhe sind nass geworden, wie wäre es dann mit einem Schuhtrockner?

Er wird einfach zu Hause an den Strom angeschlossen. Die Schuhe werden aufgesteckt und sind bald wieder trocken und warm.

Übrigens kann er auch als Wärmer für trockene Schuhe (und auch Socken) eingesetzt werden. 

Oldschool-Tipps gegen kalte Füsse

Neben all den sicherlich praktischen Gadgets gibt es hier noch ein paar Oldschool-Tipps, die immer noch effektiv sind.

  • Die guten alten Wechselduschen- oder fussbäder regen die Durchblutung an.
  • Der Sport – oder generell mehr Bewegung – fördert die Durchblutung.
  • Eine ausgewogene Ernährung und genug Flüssigkeit (am besten Wasser oder ungesüssten Tee) machen kalte Füsse weniger wahrscheinlich.

Wusstest Du, dass Du Dich auch warm essen kannst? Nein, nicht mit üppigen Eintöpfen, sondern mit grünem Gemüse, z.B. Spinat, Brokkoli, und Nüssen.

Der ultimativste Tipp gegen kalte Füsse beim Spazieren gehen.

Geh gar nicht erst mit kalten Füssen raus! 

Ok, das ist jetzt nochmal ein Moment zum Augenrollen, aber es stimmt:

Wer mit warmen Füssen das Haus verlässt, läuft nicht so schnell Gefahr, dass sie auskühlen.

Und damit die Füsse zu Hause schön warm werden, kommen die Gadgets und Tipps von eben wieder ins Spiel.

Womit sich der Kreis geschlossen hat.

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