Kalte Füße? Aktiviere Deine innere Heizung mit Muskelaufbau!

Dein Kollege öffnet das Fenster. Die angenehme Frühlingsluft strömt herein. Ein paar Minuten später ziehst Du Dir Deine Strickjacke über und schließt es wieder. Den missbilligenden Blick Deines Kollegen ignorierst Du.

Stell Dir vor, Du sitzt an einem lauschigen Sommerabend mit Deiner besseren Hälfte draußen beim Essen.

Kalte Füße? Aktiviere Deine innere Heizung mit Muskelaufbau!

Fröstelnd reibst Du über Deine Arme und er legt Dir gentleman-like sein Jackett über die Schultern.

Als Du aber nachts Deine Eisfüße an seine heißen Sohlen drückst, ist es mit seiner Ritterlichkeit vorbei.

Du ärgerst Dich über den dummen Spruch, den er für Dich parat hat. Dabei kannst Du doch nichts dafür, dass Dir so schnell kalt wird. 

„Muskelaufbau soll helfen.“, hast Du irgendwo gelesen.

Fröstelnde Frauen! Warum frieren Frauen schneller?

Es gibt ja viele Klischees über Frauen. Das Klischee von den ewig fröstelnden Frauen ist jedoch nicht völlig aus der Luft gegriffen.

Die meisten Frauen frieren wirklich schneller als Männer. Sie ziehen sich schon die Jacken an, wenn die Herren der Schöpfung noch in T-Shirts und Shorts herumlaufen. 

Doch warum ist das so? Liegt es an der weiblichen Einbildungskraft oder steckt mehr dahinter?

Darum frieren Frauen schneller!

Tatsächlich können die Frauen nichts dafür, dass ihnen schneller kalt wird.

Wobei – so ganz stimmt das doch nicht!

Dünne Strümpfe und Schuhe tragen bei Minusgraden

Warum frieren Frauen schneller

Es gibt durchaus einige Damen, die auch dann noch dünne Strümpfe und Schuhe tragen, wenn die Außentemperatur schon deutlich im unteren Bereich ist.

Jetzt aber Schluss mit den Klischees, denn eigentlich ist Mutter Natur ja schuld daran.

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5 x geschlechterspezifische Unterschiede, die zu kalten Füssen führen!

Was die Wärmeregulierung angeht, haben die Herren der Schöpfung einige klare Vorteile.

Bei Wärmeverlust ziehen sich die Gefäße zusammen, das Blut wird aus den Extremitäten abgezogen, um die lebenswichtigen Organe zu versorgen.

1. Dicke der Haut.

Da die männliche Haut rund 15 % bis 20 % dicker ist, kühlt sie nicht so schnell aus. Damit ist klar, warum Frauen schneller kalte Füße bekommen. 

Muskelaufbau

2. Hormonhaushalt.

Ein weiterer Grund ist der Hormonhaushalt.

Mit Eintritt in die Pubertät produziert der männliche Körper verstärkt Testosteron. Dieses Hormon unterstützt die Bildung von Muskeln.

Bei den Frauen dominiert das Östrogen, das sie auf eine mögliche Mutterschaft vorbereitet.

Zwar weitet es die Blutgefäße, doch das Mehr an Wärme wird in die Geschlechtsorgane geleitet, damit das Überleben des Nachwuchses gesichert ist.

3. Körperfett.

Körperfettanteil

Bei der Verteilung von Körperfett hat die Natur es mit den Frauen allerdings sehr gut gemeint. So gilt bei einer 35-jährigen Frau etwa ein Körperfettanteil von rund 24 % als normal. Ein 35-jähriger Mann liegt mit nur rund 19 % im Normalbereich.

Fett kann zwar keine Wärme produzieren, sie jedoch speichern.

4. Schlanke Linie

Doch da Frauen generell lieber nicht zu viel Fett haben möchten, fällt dieser Vorteil meist der schlanken Linie zum Opfer.

Beim Stichwort „schlanke Linie“ denkt man automatisch an Kalorien.

Frauen verbrennen weniger davon als Männer.  Das bedeutet, ihr Stoffwechsel arbeitet langsamer und kann deshalb weniger Wärme produzieren.

5. Körpereigene Heizung

Die wird ohnehin hauptsächlich von der körpereigenen Heizung produziert – den Muskeln.

Muskelaufbau

Und da sind die Männer klar im Vorteil: Sie verfügen über stattliche 40 % Muskelmasse, Frauen nur rund 23 %.

Da die Muskeln stark durchblutet werden, haben sie einen großen Anteil an der Wärmeregulierung.

Das erklärt, weshalb Frauen die größeren Frostbeulen sind. Da hilft nachhaltig nur eins: Muskelaufbau.

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Kein Frust mehr mit dem Frost

Es gibt natürlich unzählige Möglichkeiten, dem Frösteln ein Ende zu bereiten. 

Natürlich gibt es auch einige „Klassiker“ – sehen wir uns zunächst diese an.

Heißes Bad, Wärmflasche, Kaminfeuer, Kuscheldecke.

heißes Bad

Du kannst Dir beispielsweise ein heißes Bad gönnen, Dir eine Wärmflasche machen oder Dich mit einer Tasse Tee oder Kaffee vor dem Kaminfeuer räkeln, idealerweise in Deine Lieblingsdecke gehüllt.

Wenn Du keinen Kamin hast, dann dreh einfach die Heizung an. Das ist zwar nicht so romantisch, hilft aber auch sehr gut.

Kirschkernkissen.

Kirschkernkissen

Ein Kissen, gefüllt mit Körnern oder Kirschkernen, wärmt übrigens auch wunderbar, wenn es vorher kurz in die Mikrowelle oder den heißen Backofen gelegt wurde.

Richtige Ernährung.

Richtige Ernährung.

Du kannst Dir auch mit der richtigen Ernährung einheizen. Baue verstärkt Brokkoli, Spinat oder anderes grüne Gemüse sowie Vollkornprodukte in Deinen Speiseplan ein und gönne Dir hin und wieder eine Handvoll Nüsse. Das wärmt von innen.

Feurige Gewürze

Feurige Gewürze

Wenn Du es gerne scharf magst, kannst Du Dich mit Gewürzen so richtig austoben! Koch Dir ein feuriges Chili, würze Deine Speisen mit Cayennepfeffer, Paprikapulver oder schwarzem Pfeffer. Auch Peperoni, Ingwer oder Meerrettich sind tolle Scharfmacher und kalten Füßen wird die rote Karte gezeigt.

Bewegung und Sport

Muskelaufbau

Ein ganz simples, aber effektives Mittel gegen Frieren ist Bewegung. Geh spazieren – natürlich warm eingepackt – oder treibe Sport!

Ob Du nun durch den Park joggst oder radelst oder lieber drinnen auf den Crosstrainer oder das Laufband steigst, bleibt Dir überlassen. Warm wird Dir in jedem Fall werden.

Vielleicht trainierst Du auch lieber mit Gleichgesinnten in einer Gruppe, dann wäre vielleicht eine schweißtreibende Zumba-Klasse genau das richtige für Dich. Da wird Dir definitiv warm und der Spaß kommt auch nicht zu kurz.

HIIT-, Cardio- oder Fatburner-Training lässt den Schweiß rinnen, aber auch Yoga, Pilates oder Krafttraining kurbeln den Stoffwechsel an.

Dein Körper wird besser durchblutet und Du frierst nicht mehr so schnell. 

Außerdem hat Sport einen ganz entscheidenden Pluspunkt: Er hilft beim Muskelaufbau. Und Du weißt, je mehr Muskeln Du hast, desto mehr Wärme kannst Du produzieren.

Lass Muskeln sprießen

muskelaufbau

Natürlich wirst Du als Frau nicht so viele Muskeln bekommen wie ein Mann.

Krafttraining

Doch Du kannst mit dem Krafttraining ganz gezielt Muskelmasse aufbauen. So sorgst Du dafür, dass Du nicht mehr so leicht frierst und kalte Füße bekommst.

Keine Angst, Du wirst dann nicht aussehen wie ein muskelbepackter Bodybuilder.

Mit den richtigen Übungen kannst Du zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Du züchtest Dir schön definierte Muskeln, die Dich warm halten. Der Lohn für Deine Mühe ist ein toller Körper. Wenn das keine Motivation ist, sofort anzufangen!

Einsteigen ins Fitnessstudio

 Als Einsteiger solltest Du im Fitnessstudio zuerst an den Geräten trainieren.  Hier gibt das Gerät die Bewegung vor. Lass Dich beraten. 

Bist Du schon erfahrener, kannst Du auch zu den Freihanteln greifen, die setzen mehr Koordinationsfähigkeit voraus.

Es gibt auch viele Übungen zum Muskelaufbau mit dem eigenen Körpergewicht.

Stop: Versuche, Dein Training abwechslungsreich zu gestalten. Das bedeutet, trainiere zwar alle Muskelgruppen, aber mache nicht immer die gleichen Übungen. Das erspart Dir Langeweile und Deinem Körper den Gewöhnungseffekt.

Übertreibe es jedoch nicht. 

Gerade am Anfang neigt man zur Übermotivation, weil man zu schnell zu viel erreichen will. Acht bis zwölf Wiederholungen pro Satz gelten als optimal, um einen Muskelreiz zu setzen.

Wenn Du spürst, dass Dich das nicht mehr zu sehr erschöpft, kannst Du ein höheres Gewicht wählen.

Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining

Eine Mischung aus Kraft- und Ausdauertraining ist übrigens ideal, um Deinen ganzen Körper in Form zu bringen, denn so sprießen nicht nur die Muskeln, es wird auch die Fettverbrennung angeregt. 

Zirkeltraining

Probier’s doch mal mit Zirkeltraining (Link zu Wikipedia) ! Wahrscheinlich denkst Du jetzt unwillkürlich an den Sportunterricht in der Schule und Sportlehrer, der mit der Trillerpfeife den Kurs vorgibt, doch sei beruhigt – das Zirkeltraining von heute hat damit nichts mehr gemeinsam.

Längst hat es sich zu einem sehr effektiven, abwechslungsreichen Ganzkörpertraining gemausert.

In einer Runde werden alle großen Muskelgruppen trainiert, erst danach kannst Du Dir eine Pause gönnen, bevor Du zur nächsten Runde startest. Ideal wäre es, wenn Du Dein Training zwei bis dreimal pro Woche durchziehen würdest.

Die Regenerationszeit dazwischen ist sehr wichtig, denn erstens muss sich Dein Körper erholen und zweitens finden dann wichtige Prozesse statt, die das Muskelwachstum begünstigen.

Für diejenigen, die lieber zu Hause ihr Training absolvieren, gibt es gute Fitness-DVDs oder Videos im Internet.

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Richtige Ernährung zum Muskelaufbau

Neben dem Training gehört auch die richtige Ernährung zum Muskelaufbau.

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Viel Eiweiß sollte auf Deinem Speiseplan stehen – und auch Kohlehydrate, denn sie geben Deinem Körper die Kraft, die er für das anstrengende Training braucht.

Deshalb kannst Du Dir zwei bis drei Stunden vor dem Training mit gutem Gewissen auch mal einen Teller Pasta gönnen.

Danach solltest Du eiweißreich essen, denn das Protein hilft beim Muskelaufbau und Muskelwachstum.

So züchtest Du Deine ganz persönliche Heizung, die auch dann arbeitet, wenn Du gemütlich auf der Couch sitzt und Dich mit einem Fernsehabend belohnst.

Fazit: Die Körperheizung läuft – Muskeln halten warm

Bodywork360

Eine Frau muss das Schicksal, schneller zu frieren, nicht einfach so hinnehmen.

Du kannst eine Menge tun, um kalten Füßen vorzubeugen. Dazu gehört natürlich vernünftige Kleidung bei kühlen Temperaturen.

Doch das ist noch lange nicht alles.

GEZIELTES MUSKELAUFBAU TRAINING GEPAART MIT DER RICHTIGEN ERNÄHRUNG LASSEN DEINE MUSKELN WACHSEN!

Und das ALLERBESTE: 

Wenn sie einmal da sind, arbeiten sie ununterbrochen. Deine körpereigene Heizung läuft auch dann auf Hochtouren, wenn Du gar nicht trainierst.

Kalte Füße und schnelles Frieren gehören endgültig der Vergangenheit an.

Nachwort

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